Klausurtagung: Kompetenzzentrum Wasserwirtschaft plant Expansion und neue Schwerpunkte
Neues Jahr, neue Ziele: Anfang Februar hat sich das Kompetenzzentrum Wasserwirtschaft zur Klausurtagung zurückgezogen, um strategische Weichen für die Zukunft zu stellen.
Im Fokus standen die Analyse der bisherigen Arbeit, die Identifikation neuer Geschäfts- und Einsatzfelder sowie eine stärkere Vernetzung mit relevanten Akteuren.
„Wir wollen künftig noch aktiver auf Wasserversorger, Verbände, Kommunen und bestehende Cluster in Sachsen-Anhalt und Mitteldeutschland zugehen“,
sagt Projektmanagerin Anne Berthold. Dafür wurden die Stakeholder im Netzwerk genau unter die Lupe genommen.
Die Evaluation der bisherigen Formate zeigte: Besonders die Arbeitskreise haben sich als Erfolg erwiesen.
„An die bisherige Qualität des Dialogs wollen wir anknüpfen. Wir haben in den Arbeitskreisen mehrere Projekte initiiert und einen interdisziplinären Austausch gefördert“, so das Fazit.
Aufgrund der positiven Resonanz bis dato soll 2025 ein fünfter Arbeitskreis zum Thema „Substanzwerterhaltung der wasserwirtschaftlichen Infrastruktur“ konzipiert und ins Leben gerufen werden.
Neue Formate und Veranstaltungen für 2025 geplant
Auch die bisherigen Veranstaltungsformate wurden geprüft. Das Kompetenzzentrum plant, noch spezifischere Angebote zu entwickeln, um den vielfältigen Anforderungen aktueller und künftiger Partner gerecht zu werden. Nach der großen Nachfrage zu den Fachtagungen „Wassersensible Stadtentwicklung“ und „Energieeffizienz wasserwirtschaftlicher Anlagen“ sind für 2025 weitere öffentliche Veranstaltungen in Planung.
Als inhaltliche Schwerpunkte für das Jahr werden auch die Digitalisierung und Künstliche Intelligenz in der Wasserwirtschaft bedacht.
KZWW sucht Verstärkung
„Die Klausur war ein Erfolg. Wir haben neue Aufgaben definiert und bestehende geschärft“,
sagt Projektleiter Jörg Schulze. Zur Umsetzung sucht das Kompetenzzentrum neue Mitarbeitende.
„Wir sind offen für Initiativbewerbungen. Ein regelmäßiger Blick auf unsere Website und unser LinkedIn-Profil lohnt sich ebenfalls.“
