ARBEITSKREIS

Reduzierung von
Schadstoffbelastungen im
Abwasser

Gewässer schützen durch Anpassung der Abwasserbehandlung.

Kernthemen

  • Umsetzung von Lösungsansätzen in Pilotprojekten
  • Vermittlung von Partnerschaften zur praxisbezogenen Forschung
  • Durchführung von Workshops zur Wissensvermittlung
  • Gestaltung und Umsetzung von Gesetzen und Richtlinien begleiten

ZIELE UND METHODEN

In den Gewässern werden Spurenstoffe z. B. Arzneimittel und deren Rückstände, Kosmetika und andere Chemikalien nachgewiesen. Die Reduzierung der Schadstoffbelastungen im Abwasser, insbesondere von Medikamentenrückständen, ist von entscheidender Bedeutung, um negative Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit zu verringern. Die Spurenstoffe können in den meisten Kläranlagen nicht vollständig zurückgehalten werden und gelangen so in Flüsse, Seen und Meere. Eine Anpassung der Abwasserbehandlung ist somit erforderlich, um unsere Gewässer zu schützen. Hierfür sind kostengünstige und energieeffiziente Lösungen erforderlich, die die Reinigungsleistung der Kläranlagen verbessern und die Schmutzfracht im Mischwassersystem reduzieren.

Um diese Anpassung zu unterstützen und voranzutreiben gibt es den Arbeitskreis „Reduzierung von Schadstoffbelastungen im Abwasser“. Am Anfang wird sich der Arbeitskreis hauptsächlich auf vorhandene Verfahren zur Entfernung von Medikamentenrückständen konzentrieren. Aus der Zusammenarbeit der Mitglieder des Arbeitskreises und weiterer Stakeholder sollen Ideen für Innovationen herausgearbeitet, wissenschaftlich untersetzt und in Modellprojekten zur Produktionsreife geführt werden.

ANSPRECHPERSON

Kompetenzzentrum Wasserwirtschaft – Arbeitskreis 2 – Anne Berthold
Dr. Anne Berthold Arbeitskreis Reduzierung der Schadstoffbelastung im Abwasser